Wir haben alle entscheidenden Informationen rund um die KfW Förderung zusammengetragen. Erfahren Sie, welche Förderprodukte es gibt und wo die Stolpersteine liegen. Außerdem können Sie Ihre Immobilienfinanzierung gezielt optimieren.

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Mit unserem Vergleich von über 650 Finanzierungspartnern (Banken, Versicherungen und Bausparkassen) finden auch Sie eine maßgeschneiderte Finanzierung zu günstigen Konditionen.

Und so funktioniert es:

  1. Sie wählen die Art der Finanzierung – ob für Neubau, Immobilienkauf, Umschuldung oder Forward-Darlehen – und machen Angaben zu den anfallenden Kosten sowie gegebenenfalls zu Eigenkapital / Eigenleistungen.
  2. Danach tragen Sie die Eckdaten Ihrer Einkommens-, Einnahmen- und Ausgabensituation ein.
  3. Auf der Basis Ihrer Angaben berechnen wir die Finanzierbarkeit Ihres Vorhabens und Ihr persönlicher Vergleich wird erstellt – kostenlos und unverbindlich

Inhaltsverzeichnis

Mit Förderprogrammen bares Geld sparen

Egal ob Bauherr oder Immobilienkäufer – jeder angehende Eigenheimbesitzer sollte vor dem Erwerb einer Immobilie prüfen, ob Fördermittel erhältlich sind. Deren Einbindung kann sich richtig lohnen, da häufig eine satte Reduzierung der Kosten lockt.

Wie hoch die mögliche Ersparnis ausfällt, hängt davon ab, welche Fördermaßnahmen zugänglich sind.

Rechenbeispiel zur KfW Bank Förderung

Der Käufer nimmt ein zinsverbilligtes Förderdarlehen in Höhe von 50.000 Euro auf, dessen Zinsvorteil gegenüber dem regulären Hypothekendarlehen 0,3 Prozent beträgt. Er saniert das Objekt und baut eine Wärmepumpe ein, die direkt bezuschusst wird.

Überschlägige Zinsersparnis in den ersten 10 Jahren: 1.440 Euro
Zuschuss für Wärmepumpe: 4.500 Euro
Gesamtersparnis: 6.050 Euro

In Abhängigkeit von der jeweiligen Konstellation sind erheblich größere Einsparungen möglich. Eine individuelle Prüfung verschafft schnell Klarheit.

Arten der KfW Förderung im Schnell-Überblick

Es gibt nicht eine spezielle Förderung, nicht die spezielle Förderung Hauskauf. Stattdessen bietet die KfW Bank eine Reihe unterschiedlicher Förderprogramme an. Im Kern ist zwischen zwei Förderprodukten zu unterscheiden.

  • Förderdarlehen: Diese Darlehen sind zinsverbilligt, wodurch der Darlehensnehmer gegenüber der Aufnahme eines regulären Bankkredits eine Ersparnis erzielt. Er muss das Förderdarlehen zwar zurückzahlen, jedoch erfährt er durch den niedrigeren Zins eine finanzielle Entlastung. Außerdem kann es – je nach Bank – auch die Beleihung des anderen Darlehens verbessern.
  • Zuschüsse: Die KfW Bank zahlt einen Förderbetrag aus, der nicht zurückgezahlt werden muss. Käufer und Sanierer werden also nicht erst im Lauf der Zeit, sondern unmittelbar finanziell entlastet.

Welche Förderart nun besser ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Zuschüsse mögen zwar reizvoll sein, aber bei den Förderdarlehen kann je nach Laufzeit und Darlehenshöhe ebenfalls eine satte Ersparnis locken. Sofern mehrere Förderungen zugänglich sind, bietet es sich unter Umständen an, sie miteinander zu kombinieren.

Das Spektrum an Maßnahmen, die von der KfW gefördert werden, ist groß. Hier eine kurze Übersicht der wesentlichen Förderprogramme für private Bauherren, Käufer und Sanierer.

Wohneigentumsprogramm: Zinsverbilligtes Darlehen zur Finanzierung eines Eigenheims. Die Fördervorraussetzungen sind leicht zu erfüllen, weshalb das Programm sehr oft in Anspruch genommen wird.

Klimafreundlicher Neubau: Die früheren Programme „Ökologisch Bauen“ und „Energieeffizient Bauen“ wurden von diesem Förderprogramm abgelöst. Die Förderbank stellt ein zinsverbilligtes Darlehen bereit, sofern der Neubau die Anforderungen an das KfW-Effizienzhaus-Stufe 40 erfüllt. Pro Wohneinheit werden bis zu 150.000 Euro zum niedrigen Jahreszins finanziert.

Wohneigentum für Familien: Das Programm fördert die Finanzierung neu gebauter Eigenheime und den Klimaschutz. Es richtet sich an Familien mit mittleren Einkommen. Die mögliche Darlehenssumme hängt von der Anzahl der Kinder ab und ist auf maximal 240.000 Euro begrenzt.

Erneuerbare Energien – Standard: Förderdarlehen für private Eigentümer, die Wohnraum energieefizienter machen, indem sie z.B. Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen nachrüsten.

Aufgepasst – die größten Fallstricke bei KfW Förderdarlehen

Sobald es um Förderung Hauskauf und die Baufinanzierung geht, tun sich zahlreiche Fallstricke auf. Die Gründe, weshalb es immer wieder zu Enttäuschungen kommt, könnten unterschiedlicher nicht sein. Einige Bauherren informieren sich schlecht, manche werden falsch beraten und andere machen eigene Fehler. Es folgt eine Übersicht der größten Fallstricke.

Möglichkeiten nicht ausnutzen: Vor allem Bauherren und Sanierer bleiben gelegentlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. So kann es z.B. vorkommen, dass sie nur ein Förderprogramm nutzen, obwohl sie mehrere miteinander kombinieren könnten.

Antrag zu spät einreichen: Sobald es um Fristen geht, kennt die KfW Bank keinen Spaß. Leider ist es häufig so, dass Förderanträge zwingend vor Beginn der Maßnahmen zu stellen sind. Wer seinen Antrag zu spät stellt, verliert den Anspruch auf seine Förderung.

Kostenvergleich vergessen: Förderdarlehen können eine satte Ersparnis bieten. Allerdings muss dies nicht zwingend der Fall sein. Gerade beim Wohneigentumsprogramm gilt es genau zu prüfen, ob sich die Einbindung überhaupt lohnt. Unter Umständen ist ein reguläres Hypothekendarlehen günstiger.

Tilgungsfreie Anlaufzeit bedenken: Einige KfW Förderdarlehen sehen eine tilgungsfreie Anlaufzeit vor. Während dieses Zeitraums können nur Zinsen geleistet werden, jedoch keine Tilgung. Die Rückzahlung wird dadurch in die Länge gezogen, was sich auch auf die Finanzierungskosten auswirkt.

Abweichende Zinsbindungen: Bei den Zinsbindungen lässt die KfW Bank meist keine großen Wahlfreiheiten. Bei vielen Programmen stehen lediglich fünf oder zehn Jahre zur Auswahl. Wer beispielsweise sein Hauptdarlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren abschließt, bedient zwangsläufig mehrere Darlehen mit unterschiedlichen Zinsbindungen. Bei einer späteren Umschuldung könnte dies ein Hindernis sein.

Ihre persönliche Förderung berechnen

Im ersten Schritt ist zu ermitteln, welche konkreten Förderprogramme überhaupt zugänglich sind. Anschließend werden die konkreten Konditionen für den KfW Kredit oder ggf. auch einen Zuschuss eingeholt.

Weil diese Daten je nach Vorhaben anders ausfallen, haben wir uns dagegen entschieden einen eigenen KfW Rechner zur Verfügung zu stellen. Zu leicht könnten sich Fehler bei der Berechnung einschleichen, so dass womöglich ernsthafte Konsequenzen haben.

Hauskauf – staatliche Förderung

Zusammengefasst darf gesagt werden, dass die staatliche Förderung beim Hauskauf oder sonstigem Immobilienerwerb für viele Bauherren eine entscheidende Rollte spielen kann. Oft sind es kleinere Summen, die fehlen, um dem Kreditantrag die richtige Richtung zu geben. Aus unserer langjährigen Erfahrung empfehlen wir immer, die staatliche Förderung beim Hauskauf mit überprüfen zu lassen.

Verunsichert? Lassen Sie sich vom Profi unterstützen

Nur die wenigsten angehenden Darlehensnehmer können mit Gewissheit sagen, welche Förderprogramme ihnen im Rahmen der KfW Förderung für den Hauskauf zur Verfügung stehen. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um ein komplexes Thema, das Erfahrung verlangt. Wer mehr über seine persönlichen Fördermöglichkeiten erfahren möchte, sollte nicht spekulieren. Besser ist es, sich vom Finanzierungs- und Förderexperten beraten zu lassen.

Unsere Berater blicken auf jahrelange Erfahrung im Bereich der Immobilienfinanzierung. Sie haben zahlreiche Bauherren, Käufer und Sanierern bei der Finanzierung ihrer Vorhaben unterstützt. Bei jeder Finanzierungsanfrage wird geprüft, ob die Möglichkeit besteht, Fördermittel als KfW Baufinanzierung einzubinden. Zumal es nicht beim KfW Kredit bleiben muss, unter Umständen stehen ergänzende Landesfördermittel zur Verfügung.

Profitieren auch Sie von dieser Erfahrung. Die Beratung ist kostenfrei und unverbindlich. Sie gehen kein Risiko ein und können jederzeit selbst entscheiden, ob und wo Sie finanzieren. Unsere Experten prüfen Ihre Finanzierung, erarbeiten ein maßgeschneidertes Konzept und schlagen – sofern es sich lohnt – auch konkrete Fördermittel vor. Nutzen Sie diese Chance und stellen Sie jetzt Ihre Anfrage.